Heute der letzte Tag unseres Schonprogramms. Wir starten gegen 10:00 Uhr. Unser Wirt erklärt uns noch wie wir zum Mountainbike Trail kommen, der nach kurzem Weg über die Straße für uns hinter Wenns beginnt. Wir haben weiterhin Glück mit dem Wetter, es ist fast schon wieder zu warm. Der Weg ist viel schöner als wir nach der Beschreibung im Wanderführer erwartet hätten. Außerdem anders als seine Bezeichnung erwarten lässt absolut Mountainbike frei. Wanderer sind aber ausser uns auch keine zu sehen. Bis auf ein kleines Stück vor dem Ort Schön, wo wir auf die Straße ausweichen müssen, laufen wir immer durch Wiesen und Wälder. Die Straße ist zwar manchmal sehr nah, der Pitzbach führt aber viel Wasser und rauscht dabei sehr laut. Von den Autos ist deshalb absolut nichts zu hören. Es ist für einen Samstagnachmittag bei gutem Wetter erstaunlich leer im Pitztal, bei einer Mittagspause sind wir im Restaurant die einzigen Gäste. Wir erreichen St. Leonhard gegen 14:30 und nach unserem täglichen Apfelstrudel nehmen wir bei einsetzendem Regen für die letzten Kilometer bis Tieflehn mal wieder den schönen gelben Postbus.
Samstag, 25. Juli 2015
Durch das Pitztal
Vom Inntal ins Pitztal
Gestern morgen haben wir uns dann gegen 09:00 Uhr auf den Weg zur Venetbahn-Talstation gemacht. Da wir immer noch sehr verschupft sind, ist der vier bis fünf Stunden Aufstieg zu Fuß keine Alternative. Die Venetbahn schafft die ca. 1400 Meter in 10 Minuten und bei frischem Wind und leichtem Nebel verlassen wir die Gondel auf dem Krahberg. Der Nebel verzieht sich bald und so haben wir beim Aufstieg auf den Venet in Richtung Norden fantastische Aussicht auf die Lechtaler Alpen, die wir vorgestern so elegant mit dem Bus umfahren haben. Richtung Süden sind das Pitztal und die Ötztaler Alpen zu erkennen, unsere Ziele für die nächsten Tage. Das gute Wetter macht uns am Venetgipfel die Entscheidung für den weiteren Weg einfach: Wir bleiben auf dem Grat und wandern dort weiter bis zum Kreuzjoch. Danach beginnt dann der Abstieg über 1500 Höhenmeter, der uns viel leichter fällt, als am Montag die 1000 Meter ins Lechtal hinab. Wir machen eine kurze Pause an der Larcher Alm und treffen dort zum dritten Mal die Gruppe, der wir in Madau begegnet sind. Wir erfahren bei der Gelegenheit, dass viele Wanderer, die Mittwoch auf der Memminger Hütte waren jetzt Magen-Darm Probleme haben. Das wäre uns auch passiert.
Nach der Larcher Alm verlassen wir den Fahrweg zur Alm und entscheiden uns für die Variante "Alter Almweg" über Wiesen und durch den Wald. So sind wir schon gegen 15:00 Uhr in Wenns. Die Zimmersuche gestaltet sich erst unerwartet schwierig, wir klingeln zweimal vergeblich bei Vermietern. Dann rettet uns aber die freundliche Frau aus der Tourismus-Info, die für uns herumtelefoniert und nach ein paar Versuchen eine tolles Zimmer organisiert. Das Abendessen in einem der zwei lokalen Restaurants ist leider langweiliges Convenience-Food, dafür entschädigt das Super-Frühstück am nächsten Morgen in unserer Unterkunft.
Nach der Larcher Alm verlassen wir den Fahrweg zur Alm und entscheiden uns für die Variante "Alter Almweg" über Wiesen und durch den Wald. So sind wir schon gegen 15:00 Uhr in Wenns. Die Zimmersuche gestaltet sich erst unerwartet schwierig, wir klingeln zweimal vergeblich bei Vermietern. Dann rettet uns aber die freundliche Frau aus der Tourismus-Info, die für uns herumtelefoniert und nach ein paar Versuchen eine tolles Zimmer organisiert. Das Abendessen in einem der zwei lokalen Restaurants ist leider langweiliges Convenience-Food, dafür entschädigt das Super-Frühstück am nächsten Morgen in unserer Unterkunft.
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